
Die Warnung der Raben
Brigit kehrt an ihren Geburtsort zurück, auf der Suche nach dem einzigen, was ihr an Familie geblieben ist: ihrer Großmutter. Nur wenige Erinnerungen hat sie noch an diese Zeit in der jetzt fast verlassenen Stadt Ballymote. Die Straßen, Häuser und Wälder verbergen Geheimnisse, die in Zeiten zurückreichen, als Legenden etwas sehr Reales und Monströses schufen. Konfrontationen mit den Ahnen, bittere Rivalitäten und eine ungewisse Zukunft, in der Brigit nach Antworten sucht, sich ihren Albträumen stellt und die Wahrheit in einer dunklen Welt entdeckt, die nicht mehr die ihre ist, und in der die Raben vor dem warnen, was in den Schatten lauert.
Raquel Villaamil schrieb ein großartiges Buch mit Bösewichtern aus längst vergessener Zeit. Spannung, Mysterien und eine zarte Liebesgeschichte, alles zwischen zwei Buchdeckeln.
Sie erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens das herausfindet, dass ihr Leben und ihre Herkunft alles andere als „normal“ ist. Sie hatte schon immer das Gefühl gehabt, das etwas nicht stimmt, konnte aber nie so richtig sagen, was es war. Waren es die vielen Umzüge, war es der Gemütszustand ihrer Mutter, deren Depressionen und Wahnvorstellungen?
Als sie die Wahrheit herausfindet, weiß sie auch, dass einige Dinge eben nicht nur Geschichten, Märchen und Legenden sind, sondern sehr real. Ohne dass sie es will, gerät sie zwischen die Fronten im Kampf von Gut und Böse, von Göttern und Dämonen, Feen und Monstern. Einzig die Raben warnen sie vor dem, was im Dunkeln lauert …